Agile Fachanalyse

Die Harmonisierung von Agilität und Fachanalyse ist Kern-Voraussetzung für kosteneffiziente Softwareentwicklung. In kurzen Iterationen entwickeln wir Software die nicht nur innovativ ist, sondern auch den gewünschten Mehrwert erzielt.

Agilitität + Fachanalyse

= Anforderungen mit Mehrwert

„Unsere höchste Priorität ist es, den Kunden durch frühe und kontinuierliche Auslieferung wertvoller Software zufrieden zu stellen“. Dieses sehr wichtige Prinzip des Agilen Manifests erreichen wir nicht nur durch den Einsatz agiler devops-orientierter Best-Practices, sondern durch die Anwendung der agilen Fachanalyse. Bei dieser ist es von unschätzbaren Wert wenn Fachexperten und Entwickler täglich zusammenarbeiten und Veränderungen der Anforderungen sich zügig und priorisiert im Backlog widerspiegeln.

Denn nur mit einem klaren Verständnis von fachlichen Anforderungen können wir Systeme entwickeln die unsere Kunden wirklich voranbringen.

Scrum / Kanban / Scrumban

Wurde Deutschland 2014 wegen der besten Einzel-Spieler Weltmeister? Wohl eher nicht. Der Grund war vielmehr eine außergewöhnliche Teamleistung bei der es natürlich Rollen wie Torwart oder Stürmer gab, sich jeder Spieler aber synergetisch über seine Rolle hinaus für das Team eingesetzt hat.

Agile Vorgehensweisen wie Scrum fördern so eine Teamkultur in IT-Organisationen. Arbeitspakete werden priorisiert und transparent offen gelegt, Probleme können sehr schnell erkannt und behoben werden, die Flexibilität der Anpassung der Fahrtrichtung ist vor allem gegenüber einem wasserfallartigen Vorgehen enorm. Dadurch, dass das Team ein geschlossenes Commitment abgibt und sowohl selbstorganisiert als auch eigeninitiativ arbeitet, kann das Team Höchstleistungen erreichen.

In unseren Projekten ist dieses Vorgehen für uns der Schlüssel zu einem idealen Kundenfokus und einer Stärkung der Kommunikation aller Beteiligten.

Requirements-Engineering

In Abhängigkeit von der Qualität des Backlogs steht und fällt der Projekterfolg. Nur wenn die Kundenanforderungen korrekt im Backlog abgebildet und priorisiert sind, kann das Entwicklungsteam zielführende Ergebnisse umsetzen. Diese wichtige Aufgabe liegt beim Product Owner. Dieser muss sowohl seine Fachdomäne als auch die agile Arbeitsweise verinnerlicht haben. Seine Aufgabe ist die Wünsche des Kunden zu verstehen und daraus Anforderungen an das Team zu generieren. Sehr wichtig sind dabei die Backlog Groomings in denen der Product Owner die dann bereits vorbereiteten Anforderungen auf ihre fachliche und technische Umsetzbarkeit bespricht.

Unsere langjährige Erfahrung im Requirements Engineering in agilen Projekten ist unser Schlüssel zu Ergebnissen, die der Kunde erwartet. 

Modellierung / UML / BPMN

„Funktionsfähige Produkte haben Vorrang vor umfassender Dokumentation“. Viele Entwickler nutzen diesen agilen Wert als Argument gegen jede Art von Dokumentation die über den Quellcode hinausgeht. Wir sehen das anders. Unser Paradigma ist hier „so viel wie nötig, so wenig wie möglich“.

Wir erleben in allen unseren Kundenprojekten, dass die rein verbale Kommunikation häufig zu verschiedenen Sichtweisen führt, welche sich erst am Ende der Implementierung offenbaren.

Gleichzeitig erleben wir in allen unseren Kundenprojekten, dass ein Modell, welches die verbale Kommunikation objektiviert und unterschiedliche Ansichten expliziert, zu einem wesentlich klareren gegenseitigem Verständnis der Problemstellungen und der Lösungen führt.

Im Gegensatz zu einem vollständig modellgetriebenen Vorgehen, empfehlen wir nur dort ein Modell einzusetzen wo ein klarer Mehrwert in der Kommunikation und im Kosten/Nutzen-Aufwand entsteht. Während an den meisten Stellen einfache Scribbles am Whiteboard ausreichend sind, ist eine Architekturdokumentation in verständlicher Notation wie z.B. UML sehr wichtig. Dabei empfehlen wir je nach Zielgruppe die Dokumentation wie Quellcode zu behandeln (doc as code).